
Eisglatte Straßen sorgen für Massenkarambolage auf der B27
Am Mittwochmorgen verwandelte sich die B27 in eine gefährliche Rutschbahn und führte zu einem dramatischen Unfallgeschehen, das die Morgenpendler erschütterte. An der Anschlussstelle Hechingen-Mitte ereignete sich gegen acht Uhr eine Massenkarambolage, bei der 21 Fahrzeuge an vier Unfallstellen beteiligt waren. Der Sachschaden beläuft sich auf schätzungsweise eine halbe Million Euro.
Ein überraschendes Naturphänomen
Die Ursache der Katastrophe war blitzartiges Glatteis, das sich nach einem frühen Morgenschauer gegen fünf Uhr bildete. Der Regen gefror sofort auf der Fahrbahn, was die B27 zu einer regelrechten Eisfläche machte und den Fahrern keine Chance ließ, rechtzeitig zu reagieren.
Umfangreiche Rettungsmaßnahmen
Die Unfallstelle glich einem Trümmerfeld: Über die beiden Fahrstreifen in Richtung Bisingen lagen zahlreiche Wrackteile verteilt. Einsatzkräfte von Feuerwehr, DRK, THW und Polizei waren schnell vor Ort und sicherten die Unfallstelle ab, während eine Drohne eingesetzt wurde, um den Überblick über das Geschehen zu behalten.
Glück im Unglück
Trotz der chaotischen Zustände und der hohen Zahl an beteiligten Fahrzeugen wurden nur zwei Personen leicht verletzt. Angesichts des Ausmaßes des Unfalls ist dies ein kleines Wunder.
Verkehrssperrung und Konsequenzen
Die B27 musste für mehrere Stunden gesperrt werden, um die Unfallstelle zu räumen und die Trümmer zu beseitigen. Viele Pendler mussten erhebliche Umwege in Kauf nehmen und mit langen Verzögerungen rechnen.
Bleiben Sie sicher auf den Straßen und denken Sie daran, dass das Wetter manchmal unberechenbar sein kann. Vorsicht und Achtsamkeit können den Unterschied machen.