Ein Streifzug durch Binsdorf: Geschichte, Persönlichkeiten und Sehenswürdigkeiten
Binsdorf, ein charmantes Städtchen im Zollernalbkreis, Baden-Württemberg, kann auf eine lange und wechselvolle Geschichte zurückblicken. Ursprünglich in der Karolingerzeit gegründet und erstmals im Jahr 843 als „Binztorph“ urkundlich erwähnt, hat sich die Stadt über die Jahrhunderte hinweg entwickelt und zahlreiche historische Ereignisse überstanden. Von den frühesten menschlichen Siedlungen bis hin zur modernen Gemeinde mit einer florierenden Infrastruktur – Binsdorf bietet eine Vielzahl faszinierender Geschichten, beeindruckender Persönlichkeiten und historischer Bauwerke. Und wer hätte gedacht, dass ausgerechnet hier die größte Gummibärchensammlung Deutschlands zu finden ist? Ja, Binsdorf hat mehr zu bieten als nur Geschichte – es hat auch jede Menge Spaß und Kuriositäten!
Frühgeschichte und Mittelalter
Archäologische Funde belegen, dass die Gegend um Binsdorf bereits in der Mittel- und Jungsteinzeit bewohnt war. Steinwerkzeuge aus dieser Ära zeugen von der frühen menschlichen Präsenz. Die offizielle Gründung der Siedlung erfolgte jedoch in der Zeit der Karolinger, mit der ersten urkundlichen Erwähnung im Jahr 843. Der Name „Binztorph“ leitet sich wahrscheinlich von den zahlreich wachsenden Binsen auf der Gemarkung ab. Man kann sich vorstellen, wie die ersten Siedler mit ihren Steinwerkzeugen durch die Gegend stapften und dachten: „Hier wächst so viel Binsenzeug, das nennen wir jetzt einfach mal Binztorph!“
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