13. März 2025

Albstadt: Ein Juwel auf der Schwäbischen Alb

Einführung

Albstadt, eine malerische Mittelstadt im Süden Baden-Württembergs, liegt auf der idyllischen Schwäbischen Alb. Etwa 85 km südlich von Stuttgart und 60 km nördlich des Bodensees gelegen, bietet Albstadt nicht nur eine beeindruckende Landschaft, sondern auch eine reiche Geschichte und viele Freizeitmöglichkeiten. Die Stadt, die 1975 im Rahmen der Gebietsreform durch den Zusammenschluss der Städte Ebingen und Tailfingen sowie der Gemeinden Onstmettingen und Pfeffingen entstand, ist heute die größte Stadt im Zollernalbkreis.

Geografische Lage und Naturschönheiten

Die geografische Lage von Albstadt ist äußerst beeindruckend. Die Stadt erstreckt sich zwischen 578,7 m ü. NHN in Laufen an der Eyach und 981,8 m ü. NHN am Oberen Berg. Sie liegt auf der Südwestalb, an der Nordwestgrenze am Albtrauf, in den Tälern der oberen Eyach und ihrer Zuflüsse sowie der Schmiecha. Die Eyach entspringt nördlich des Stadtteils Pfeffingen und fließt durch Margrethausen und Lautlingen, bevor sie das Stadtgebiet verlässt. Die Schmiecha entspringt nordwestlich von Onstmettingen und fließt durch mehrere Stadtteile, bevor sie in die Donau mündet. Diese einzigartigen Landschaftszüge machen Albstadt zu einem Paradies für Wanderer und Naturliebhaber.

Stadtgliederung und Verwaltung

Albstadt gliedert sich in neun Stadtteile: Ebingen, Tailfingen, Onstmettingen, Truchtelfingen, Pfeffingen, Lautlingen, Laufen, Margrethausen und Burgfelden. Diese Stadtteile sind zugleich Ortschaften im Sinne der baden-württembergischen Gemeindeordnung und haben eigene Ortschaftsräte und Ortsämter. Diese dezentrale Struktur ermöglicht es, dass jeder Stadtteil seine eigene Identität bewahren und gleichzeitig Teil einer größeren Gemeinschaft sein kann.

Die Stadtteile von Albstadt haben alle ihre eigenen Charakteristika und Besonderheiten. Zum Beispiel ist Ebingen, der größte Stadtteil, ein Zentrum für Handel und Wirtschaft. Tailfingen hingegen ist bekannt für seine Textilindustrie und seine malerische Altstadt. Onstmettingen bietet atemberaubende Ausblicke auf die Schwäbische Alb und ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen. Jeder Stadtteil trägt zu der Vielfalt und dem Charme von Albstadt bei.

Stadtteile im Detail

Ebingen

Ebingen, der größte Stadtteil, ist das wirtschaftliche Zentrum von Albstadt. Hier befinden sich zahlreiche Geschäfte, Restaurants und Dienstleistungsunternehmen. Ebingen ist auch ein kulturelles Zentrum mit mehreren Museen, darunter das Heimatmuseum und das Maschenmuseum, das die Geschichte der Textilindustrie in der Region dokumentiert. Ein Spaziergang durch die Altstadt von Ebingen zeigt die gut erhaltenen Fachwerkhäuser und historischen Gebäude, die die reiche Geschichte des Stadtteils widerspiegeln.

Tailfingen

Tailfingen ist bekannt für seine traditionsreiche Textilindustrie. Die malerische Altstadt mit ihren engen Gassen und charmanten Fachwerkhäusern lädt zum Bummeln und Verweilen ein. Das Maschenmuseum in Tailfingen bietet einen tiefen Einblick in die Geschichte und Entwicklung der Textilherstellung in der Region. Tailfingen ist auch ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen auf die umliegenden Berge und Hügel.

Onstmettingen

Onstmettingen liegt malerisch am Albtrauf und bietet atemberaubende Ausblicke auf die Schwäbische Alb. Der Stadtteil ist ein beliebter Ausgangspunkt für Wanderungen, insbesondere auf den Raichberg, der einen spektakulären Blick auf die Burg Hohenzollern bietet. Onstmettingen hat eine lange Geschichte und war bereits in der Römerzeit besiedelt. Überreste römischer Befestigungen zeugen von dieser Epoche.

Truchtelfingen

Truchtelfingen ist ein ruhiger und beschaulicher Stadtteil von Albstadt. Die charmanten Wohngebiete und die Nähe zur Natur machen Truchtelfingen zu einem attraktiven Wohnort. Der Stadtteil bietet zahlreiche Wanderwege und Erholungsmöglichkeiten in der umliegenden Natur. Truchtelfingen hat auch eine reiche Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht.

Pfeffingen

Pfeffingen ist ein kleiner, aber charmante Stadtteil von Albstadt. Die ruhige und idyllische Lage macht Pfeffingen zu einem beliebten Wohnort. Hier entspringt die Eyach, die durch die Stadtteile Margrethausen und Lautlingen fließt. Die malerische Landschaft und die Nähe zur Natur laden zu Spaziergängen und Wanderungen ein.

Lautlingen

Lautlingen liegt malerisch an der Eyach und bietet eine idyllische und naturnahe Umgebung. Der Stadtteil hat eine lange Geschichte und war bereits in der Römerzeit besiedelt. Das ehemalige römische Kastell Lautlingen ist eine bedeutende historische Stätte. Lautlingen ist ein idealer Ausgangspunkt für Wanderungen und Radtouren entlang der Eyach.

Laufen

Laufen an der Eyach ist ein kleiner und beschaulicher Stadtteil von Albstadt. Die malerische Lage an der Eyach und die Nähe zur Natur machen Laufen zu einem beliebten Ausflugsziel. Der Stadtteil bietet zahlreiche Wanderwege und Erholungsmöglichkeiten in der umliegenden Natur. Laufen hat eine lange Geschichte und war bereits in der Römerzeit besiedelt.

Margrethausen

Margrethausen ist ein idyllischer und ruhiger Stadtteil von Albstadt. Die Nähe zur Natur und die malerische Landschaft machen Margrethausen zu einem attraktiven Wohnort. Der Stadtteil bietet zahlreiche Wanderwege und Erholungsmöglichkeiten in der umliegenden Natur. Margrethausen hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht.

Burgfelden

Burgfelden ist der kleinste Stadtteil von Albstadt, aber nicht weniger charmant. Die ruhige und beschauliche Lage macht Burgfelden zu einem beliebten Wohnort. Die Nähe zur Natur und die malerische Landschaft laden zu Spaziergängen und Wanderungen ein. Burgfelden hat eine lange Geschichte, die bis ins Mittelalter zurückreicht.

Geschichte von Albstadt

Die Geschichte von Albstadt ist ebenso faszinierend wie die Landschaft selbst. Die Region war bereits in der Römerzeit besiedelt, und Überreste von römischen Kastellen und Straßen zeugen von dieser Epoche. Besonders das ehemalige römische Kastell Lautlingen an der alten Grenzlinie des Alblimes ist eine bedeutende historische Stätte. Im Mittelalter gehörten die Gebiete, die heute Albstadt bilden, zu verschiedenen Herrschaftsgebieten, darunter die Grafschaft Zollern und das Herzogtum Württemberg.

Die industrielle Revolution brachte einen erheblichen Wandel nach Albstadt. Die Stadtteile Ebingen und Tailfingen entwickelten sich zu wichtigen Zentren der Textilindustrie, was zu einem raschen Bevölkerungswachstum und wirtschaftlicher Prosperität führte. Die Textilindustrie prägte das Stadtbild und die Kultur von Albstadt und hinterließ ein reiches Erbe an Fabrikgebäuden und Arbeiterwohnhäusern.

Wirtschaft und Infrastruktur

Albstadt ist nicht nur bekannt für seine naturschöne Lage, sondern auch für seine wirtschaftlichen Möglichkeiten und Infrastrukturen. Die Stadt bietet hervorragende Einkaufsmöglichkeiten, die sowohl Einheimische als auch Besucher schätzen. Zudem ist Albstadt der drittgrößte kommunale Waldeigentümer in Baden-Württemberg. Dies unterstreicht die Bedeutung der Forstwirtschaft und des nachhaltigen Umgangs mit natürlichen Ressourcen für die Region.

Die Stadt hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem wichtigen Wirtschaftsstandort entwickelt. Neben der traditionellen Textilindustrie haben sich in Albstadt auch moderne Unternehmen der Maschinenbau- und Elektronikbranche angesiedelt. Diese wirtschaftliche Vielfalt trägt zur Stabilität und Attraktivität der Stadt als Arbeits- und Wohnort bei.

Klima und Wetterextreme

Das Klima in Albstadt ist aufgrund der Höhenlage und der geografischen Lage auf der Schwäbischen Alb eher kühl. Am 1. März 2005 wurde hier die offiziell tiefste Temperatur in Baden-Württemberg gemessen: −36,1 °C in einer Doline am Flugplatz Degerfeld. Diese extremen Wetterbedingungen machen Albstadt zu einem idealen Ort für Wintersportaktivitäten wie Skifahren und Schlittenfahren. Doch auch im Sommer bietet die Region zahlreiche Freizeitmöglichkeiten.

Freizeit und Erholung

Albstadt bietet zahlreiche Freizeit- und Erholungsmöglichkeiten, die mich immer wieder in diese Region ziehen. Besonders hervorzuheben ist das Badkap, ein Erlebnisbad mit Saunalandschaft und Naturbad. Im Sommer ist das Badkap ein beliebtes Ziel für Familien und Erholungssuchende, während es im Winter eine wohltuende Oase der Entspannung bietet. Die Region lädt zudem zum Wandern auf den Bergen ein, was sowohl Einheimische als auch Besucher begeistert.

Die Berge der Schwäbischen Alb bieten zahlreiche Wanderwege und atemberaubende Ausblicke. Besonders der Traufgang „Zollernburg-Panorama“ ist ein Highlight für Wanderer und bietet spektakuläre Ausblicke auf die Burg Hohenzollern und die umliegende Landschaft. Auch für Radfahrer gibt es viele attraktive Routen, die durch die abwechslungsreiche

Albstadt und seine Stadtteile: Eine faszinierende Entdeckungsreise durch die Geschichte

Die Geschichte Albstadts und seiner zahlreichen Stadtteile ist eine Schatztruhe voller faszinierender Geschichten und bedeutender Ereignisse, die zum Nachforschen einladen. Von den mittelalterlichen Ursprüngen über die transformative Reformation bis hin zur rasanten Industrialisierung und den Herausforderungen des 20. Jahrhunderts – Albstadt ist reich an historischen Wendepunkten, die das Interesse von Geschichtsliebhabern wecken.

Bereits im Jahr 793 finden sich erste urkundliche Erwähnungen der Stadtteile Ebingen, Laufen, Lautlingen, Pfeffingen und Tailfingen. Diese frühe Geschichtsschreibung zeigt die tiefe Verwurzelung der Region in der mittelalterlichen Vergangenheit. Im 11. Jahrhundert wurde das Gebiet ein bedeutender Teil der Grafschaft Hohenberg, bevor es später an Württemberg fiel. Besonders beeindruckend ist die rasche Ausbreitung der Reformation ab 1534, die die Region nachhaltig veränderte und tiefgreifende religiöse und gesellschaftliche Transformationen mit sich brachte.

Die Eröffnung der „Zollernbahn“ im Jahr 1878 markiert den Beginn der Industrialisierung und des wirtschaftlichen Aufschwungs. Die Entdeckung von Wandmalereien in der St.-Michaelskirche in Burgfelden oder die Erbauung der ersten Dampfmaschine des Königreichs Württemberg in Ebingen sind nur einige Beispiele für die technischen und kulturellen Fortschritte der Region. Die Bombenangriffe während des Zweiten Weltkriegs sowie die wiederholten Erdbeben, insbesondere das schwere Erdbeben von 1978, sind tragische Ereignisse, die das Stadtbild und das Leben der Bewohner nachhaltig prägten.

Diese geschichtsträchtige Region bietet unzählige Anlässe für tiefgehende Forschungen. Jeder Stadtteil hat seine eigenen Geschichten und Geheimnisse, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Ob man sich für religiöse Veränderungen, wirtschaftliche Entwicklungen, architektonische Meilensteine oder gesellschaftliche Umbrüche interessiert – die Geschichte Albstadts ist reich an abwechslungsreichen und bedeutenden Kapiteln.

Zusammengefasst lädt Albstadt mit seiner vielschichtigen und spannenden Geschichte dazu ein, tiefer zu graben und die faszinierenden Erzählungen dieser bemerkenswerten Region zu entdecken. Die historischen Ereignisse und die kulturelle Vielfalt machen es zu einem lohnenswerten Ziel für jeden, der ein tieferes Verständnis für die Vergangenheit und die Entwicklung dieser einzigartigen Stadt gewinnen möchte.

Erlebniswelt Albstadt: Freizeit und Hobbys ohne Grenzen

Albstadt, eine Stadt in der Schwäbischen Alb, bietet eine Fülle von Aktivitäten und Möglichkeiten, um Freizeit und Hobbys in vollen Zügen auszuleben. Die Stadt vereint historische Bedeutung und modernes Freizeitleben auf einzigartige Weise. Neben der geschichtlichen Bedeutung von Albstadt als Teil Württembergs, laden zahlreiche Freizeitangebote und kulturelle Highlights dazu ein, die Stadt aus einer anderen Perspektive zu entdecken.

Theater und Kultur

Im Thalia-Theater und in der Festhalle Albstadt gastieren regelmäßig namhafte Tourneebühnen. Lokale Akteure entwickeln nachhaltige Nutzungskonzepte, um diese historischen Stätten für Vereins- und Kulturangebote zu erhalten und weiterzuentwickeln.

Museen und Geschichte

Albstadt beherbergt ein reiches Angebot an Museen aus verschiedenen Bereichen. Zu den bedeutendsten zählen das Kunstmuseum Albstadt, das Heimatmuseum und das Maschenmuseum. Darüber hinaus gibt es geschichtlich orientierte Gedenkstätten wie die Stauffenberg-Gedenkstätte und das Philipp-Matthäus-Hahn-Museum.

Musik und Vereine

Die Stadt ist musikalisch vielfältig aufgestellt, mit Blasorchestern, Musikvereinen und Posaunenchören. Das Städtische Orchester Albstadt, die Stadtkapelle Tailfingen und das Große Blasorchester Albstadt e.V. gehören zu den bekanntesten Musikgruppen der Region. In verschiedenen Stadtteilen pflegen Musikvereine und -kapellen sowohl konzertante Blasmusik als auch volkstümliche Musikliteratur.

Sport und Freizeit

Die Landessportschule des Württembergischen Landessportbundes ist ein bedeutendes Bildungs-, Trainings- und Sportzentrum in Albstadt. Die Stadt bietet zudem eine Vielzahl an Sportvereinen, wie den Skiclub Onstmettingen und die Mountain Bike RSG Zollernalb, die überregional bekannte Veranstaltungen ausrichten. Albstadt ist ein Paradies für Radsportbegeisterte und Wanderer, mit Premium-Wanderwegen wie dem „Traufgang Zollernburg-Panorama“ und einem weitläufigen Netz von Skiloipen und Skiliften für den Wintersport.

Tourismus und Erholung

Das „naturbad Albstadt“ und das Freizeitbad „badkap“ bieten Erholung und Spaß für die ganze Familie. Die besondere Lage der Stadt am Albtrauf sorgt für abwechslungsreiche Outdoor-Aktivitäten. Wanderwege wie der Premium-Wanderweg „Hossinger Leiter“ und der Fernwanderweg Donau-Zollernalb-Weg führen durch die malerische Landschaft und bieten atemberaubende Ausblicke.

Abenteuerspielplätze und Parks

Für die kleinen Abenteurer gibt es zahlreiche Abenteuerspielplätze und Parks in den verschiedenen Stadtteilen, wie den Rossberg in Ebingen oder den Unteren Berg in Tailfingen.

Albstadt ist eine Stadt, die eine perfekte Mischung aus Kultur, Sport, Musik und Erholung bietet. Hier kommen sowohl Geschichtsinteressierte als auch Aktivurlauber und Familien voll auf ihre Kosten.

Albstadt: Eine Stadt voller Geschichte, Bildung und bedeutender Persönlichkeiten

Öffentliche Einrichtungen und Bildung

Albstadt verfügt über ein Amtsgericht, das zum Landgerichtsbezirk Hechingen und zum Oberlandesgerichtsbezirk Stuttgart gehört, sowie zwei Notariate in Ebingen und Tailfingen. In den Stadtteilen Ebingen, Tailfingen und Onstmettingen befinden sich zudem Stadtbüchereien, die als kulturelle Treffpunkte dienen.

Ein besonders herausragendes Merkmal der Stadt ist die Hochschule Albstadt-Sigmaringen, eine Hochschule für Technik und Wirtschaft, die Albstadt den Titel „Hochschulstadt“ verlieh. Ergänzt wird das Bildungsangebot durch ein Staatliches Seminar für Didaktik und Lehrerbildung. Zudem gibt es eine Vielzahl an Schulen, darunter Gymnasien, Realschulen, Grund- und Hauptschulen sowie Berufsschulen und Förderschulen, die eine umfassende Bildung für die junge Generation sicherstellen. Auch private Bildungseinrichtungen wie die Abendrealschule und diverse Sonderschulen tragen zur Vielfalt des schulischen Angebots bei.

Die Musik- und Kunstschule sowie die Volkshochschule runden das breite Bildungsangebot ab und bieten allen Altersgruppen die Möglichkeit zur kreativen und persönlichen Weiterentwicklung.

Bedeutende Persönlichkeiten

Albstadt hat eine bemerkenswerte Liste an Ehrenbürgern und bedeutenden Persönlichkeiten hervorgebracht. Dazu gehören unter anderem:

Johannes Hartmann (1832–1911), Stadtschultheiß

Reinhold Haux (1853–1939), Fabrikant

Gottlieb Christian Rieber, Fabrikant, Gründer des norwegischen Unternehmens GC Rieber

Friedrich Maag (1867–1942), Fabrikant

Paul Hermann Scheerer (1868–1947), Fabrikant

Eugen Immanuel Ott (1868–1960), Fabrikant

Gottlob Hummel (1869–1952), Heimatforscher und Schriftsteller

Adolf Groz (1876–1951), Industrieller

Walther Groz (1903–2000), Fabrikant und Oberbürgermeister von Ebingen 1948 bis 1960

Kurt Georg Kiesinger (1904–1988), Ministerpräsident von Baden-Württemberg (1958–1966) und Bundeskanzler (1966–1969)

Ernst Kircher (1903–1983), Bürgermeister

Hans Hoss (1923–2013), Oberbürgermeister

Ebenso erwähnenswert sind:

Konrad Blicklin (genannt Konrad Ebinger, um 1462–1534), Rechtsprofessor in Tübingen

Johann Christoph von Schmid (1756–1827), geboren in Ebingen, Theologe, Generalsuperintendent in Ulm

Karl Klunzinger (1799–1861), Pfarrer, Schriftsteller und Heimatforscher

Johann Martin Landenberger (1804–1873), geboren in Ebingen, Unternehmer, Landtagsabgeordneter

Johannes Landenberger (1818–1880), Pädagoge und Mitbegründer der Heil-und Pflegeanstalt Stetten

Wilhelm Dodel (1850–1934), Jurist („schwäbischer Salomo“)

Paul Landenberger (1848–1939), Kaufmann und Uhrenfabrikant

Hugo Bertsch (1851–1935), Autor

Johannes Hakenmüller (1857–1917), Unternehmer und Pionier der Textilindustrie

Friedrich Haux (1860–1929), Fabrikant

Hermann Essig (1878–1918), Dramatiker, Erzähler und Lyriker

Johannes Jehle (1881–1935), Orgelbauer, Komponist, Musikverleger, Chorleiter

August Gompper (1886–1969), Landtagsabgeordneter (SPD)

Fritz Haux (1887–1966), Fabrikant und Politiker

Franz Dreher (1898–1977), Politiker

Walther Groz (1903–2000), geboren in Ebingen, Fabrikant, Oberbürgermeister von Ebingen

Ernst Bizer (1904–1975), evangelischer Theologe; ab 1934 zweiter Stadtpfarrer in Tailfingen

Kurt Georg Kiesinger (1904–1988), Ministerpräsident von Baden-Württemberg (1958–1966) und Bundeskanzler (1966–1969)

Christian Eschler (1904–1965), Trikot-Fabrikant im Kanton Appenzell Ausserrhoden

Walter Ott (1904–1960), Politiker (FDP/DVP), Landtagsabgeordneter

Karl Bodmer (1911–1955), Motorradrennfahrer

Hans Sautter (1912–1984), Ophthalmologe

Karl Gonser (1914–1991), Kommunalpolitiker, Oberbürgermeister von Nürtingen

Martin Friedrich Jehle (1914–1982), Klavierbaumeister, Chorleiter, Musikhistoriker

Hans Conzelmann (1915–1989), evangelischer Theologe und neutestamentlicher Wissenschaftler

Hans Fäh (1916–1984), Aquarellmaler

Ernst Biekert (1924–2013), Chemiker und Manager

Gregor Dorfmeister (alias Manfred Gregor; 1929–2018), Journalist und Schriftsteller (u. a. Die Brücke)

Günther Schweizer (1938–2020), Geograph und Genealoge

Manfred Maute (* 1939), Kunstradfahrer und Trainer

Günther Hörmann (* 1940), Filmregisseur und Kameramann

Birgit Cramon Daiber (* 1944), Politikerin (Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen), MdEP

Hans-Ulrich Küpper (* 1945), Professor für Betriebswirtschaftslehre

Hans-Martin Haller (* 1949), Politiker (SPD), Landtagsabgeordneter (2001–2016), von 1991 bis 1999 Oberbürgermeister von Albstadt

Jürgen Gneveckow (* 1952), von 1999 bis 2015 Oberbürgermeister von Albstadt

Cornelia Reinauer (* 1953), geboren in Tailfingen, ehemalige Bezirksbürgermeisterin des Berliner Bezirks Friedrichshain-Kreuzberg

Volker Jehle (* 1954), Schriftsteller, Literaturwissenschaftler, Herausgeber

Achim Conzelmann (* 1959), Sportwissenschaftler

Konrad Klek (* 1960), evangelischer Theologe, Pfarrer, Organist, Kirchenmusiker, Universitätsmusikdirektor und Hochschullehrer

Klaus Konzelmann (* 1962 in Truchtelfingen), Kriminalpolizist und derzeitiger Oberbürgermeister von Albstadt

Matthias Maute (* 1963), Blockflötist und Komponist

Monika Herzig (* 1964), Jazzmusikerin und Musikwissenschaftlerin

Axel Thom (* 1964), Fußballspieler und -trainer

Marcel Beyer (* 1965), Schriftsteller, Büchner-Preisträger

Dieter Maute (* 1967 in Tailfingen), Kunstradfahrer und Trainer

Rachel Rep (* 1967), Model, Schlagzeugerin und Autorin

Tanja Grandits (* 1970), Köchin, mit zwei Sternen im Guide Michelin ausgezeichnet

Bettina Knells (* 1971), Olympiateilnehmerin im Sportschießen

Silke Porath (* 1971), Autorin

Antje von Dewitz (* 1972), Unternehmerin

Thomas Bareiß (* 1975), Politiker (CDU)

Birgit Linder (* 1975), geboren in Ebingen, Richterin am Bundesgerichtshof

Martin Rominger (* 1977), Kunstradfahrer

Andreas Jetter (* 1978), Pianist, Organist, Kirchenmusiker

Melanie Gebhard (* 1980), Musicaldarstellerin

Roberto Floriano (* 1986), Fußballspieler

Florian Lüsch (* 1993), Eishockeyspieler

Florian Gerteis (* 1996), Schauspieler

Umut Güneş (* 2000), Fußballspieler

Emma Weiß (* 2000), Freestyle-Skierin

Ali Eren Ersungur (* 2005), türkisch-deutscher Fußballspieler

Diese Persönlichkeiten haben in verschiedensten Bereichen herausragende Leistungen erbracht.